RSV und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (medizinisch: kardiovaskuläre Erkrankungen) sind mit über 30 % aller Sterbefälle die häufigste Todesursache in Österreich. Zu den kardiovaskulären Erkrankungen zählen unter anderem die koronare Herzkrankheit, die Herzinsuffizienz, der Herzinfarkt und der Schlaganfall. Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen bei den Betroffenen häufig zu chronischen Beschwerden und Einschränkung der Lebensqualität.

Erhöhtes RSV-Risiko bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Das Respiratorisches Synzytial Virus (RSV) ist ein hochansteckendes, weltweit verbreitetes Virus, das besonders für Säuglinge und Erwachsene ab 60 Jahren gefährlich werden kann. Menschen ab 60 Jahren mit chronischen Grunderkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder einer Immunsuppression haben ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen einer RSV-Erkrankung.

Schwere Verläufe einer RSV-Erkrankung können gravierende Auswirkungen haben – von Atemnot über Bronchitis bis zu Lungenentzündung mit Einlieferung ins Krankenhaus.

Bei Risikopatient*innen ab 60 Jahren, kann eine RSV-Erkrankung zudem zu einer dauerhaften Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen.

Impfen schützt!

Eine RSV-Impfung wird im Österreichischen Impfplan für Erwachsene ab 60 Jahren empfohlen. Sprechen Sie mit dem Arzt oder der Ärztin Ihres Vertrauens über eine mögliche Impfung. 

Mehr über RSV erfahren

Eine Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial Virus (RSV) kann vor allem für Säuglinge und Menschen ab 60 Jahren kritisch werden. Informieren Sie sich jetzt über die Ansteckung mit RSV, mögliche Symptome der Erkrankung, Risikofaktoren und Schutzmaßnahmen.