Asthma bronchiale ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch Verengung der Bronchien gekennzeichnet ist.
Die Beschwerden reichen von pfeifender Atmung bis hin zu Kurzatmigkeit oder Atemnot. Asthma tritt unabhängig vom Alter auf und ist bei Kindern die häufigste chronische Atemwegserkrankung.
Ungefähr 400.000 Menschen sind in Österreich von Asthma betroffen.
Für Patient*innen geht Asthma bronchiale häufig mit eingeschränkter Lebensqualität, dauerhafter Medikation und erhöhtem Risiko für Infektionserkrankungen wie RSV einher.
RSV ist bei Asthma-Patient*innen für
7,2 % der Einlieferungen ins Krankenhaus
verantwortlich.
Das Respiratorisches Synzytial Virus (RSV) ist ein hochansteckendes, weltweit verbreitetes Virus, das besonders für Säuglinge und Erwachsene ab 60 Jahren gefährlich werden kann. Menschen ab 60 Jahren mit Grunderkrankungen wie zum Beispiel Lungenerkrankungen und/oder Immunsuppression haben ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen einer RSV-Erkrankung.
Schwere Verläufe einer RSV-Erkrankung können gravierende Auswirkungen haben – von Atemnot über Bronchitis bis zu Lungenentzündung mit Einlieferung ins Krankenhaus.
Bei Risikopatient*innen ab 60 Jahren, kann eine RSV-Erkrankung außerdem zu einer dauerhaften Verschlechterung des Gesundheitszustandes führen.
Eine Infektion mit RSV kann eine bedeutende Ursache für die Verschlechterung von Asthma sein und z.B. zu einer Abnahme der Lungenfunktion führen.
RSV ist bei Asthma-Patient*innen für 7,2 % der Einlieferungen ins Krankenhaus verantwortlich.
Eine RSV-Impfung wird im Österreichischen Impfplan für Erwachsene ab 60 Jahren empfohlen. Sprechen Sie mit dem Arzt oder der Ärztin Ihres Vertrauens über eine mögliche Impfung.
Eine Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial Virus (RSV) kann vor allem für Säuglinge und Menschen ab 60 Jahren kritisch werden. Informieren Sie sich jetzt über die Ansteckung mit RSV, mögliche Symptome der Erkrankung, Risikofaktoren und Schutzmaßnahmen.