RSV steht für Respiratorisches Synzytial Virus und ist ein hochansteckendes, weltweit verbreitetes Virus mit den Subtypen A und B.
Eine RSV-Erkrankung kann in jedem Alter auftreten und vor allem für Säuglinge und Erwachsene ab 60 Jahren sehr gefährlich werden.
RSV kann zu schweren Erkrankungen der unteren Atemwege wie einer Lungenentzündung oder Bronchitis führen – oft in Verbindung mit Krankenhausaufenthalten. Auch tödliche Ausgänge sind möglich.
Eine Impfung ist für alle Personen ab 60 Jahren laut österreichischem Impfplan empfohlen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über ihr persönliches Risiko, sowie über mögliche Maßnahmen zum Schutz vor einer RSV-Infektion.
RSV wird oft unterschätzt und gilt als stark unterdiagnostiziert. Finden Sie hier die wichtigsten Informationen rund um die Erkrankung in verschiedenen Sprachen. Diese stehen in Deutsch, Englisch, Türkisch, Bosnisch, Kroatisch und Serbisch zum Download bereit!
RSV tritt saisonal im Herbst und Winter auf und sorgt jährlich für viele Atemwegserkrankungen mit Krankenhausaufenthalten. Die häufigsten Symptome sind unter anderem:
RSV kann sich aber auch auf die unteren Atemwege ausbreiten und dann zu Komplikationen wie z.B. Lungenentzündung oder Bronchitis führen.
Bei Personen ab 60 Jahren, vor allem mit vorbestehenden Grunderkrankungen oder geschwächtem Immunsystem, kann eine RSV-Infektion dramatische Auswirkungen haben: von Atemnot bis hin zu einer Lungenentzündung mit Einlieferung ins Krankenhaus.
RSV kann bestehende Erkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, COPD oder Asthma auch dauerhaft verschlechtern. Zahlreiche Patient*innen mit schweren Verläufen erholen sich nie wieder vollständig von einer RSV-Erkrankung.
Unser Immunsystem baut mit zunehmendem Alter ab. Menschen ab 60 sind daher stärker gefährdet, schwer an RSV zu erkranken.
Das Altern der Bevölkerung und die damit verbundenen steigenden Kosten, z.B. für stationäre Krankenhausbehandlungen, belasten unser Gesundheitssystem zunehmend. Umso wichtiger ist es, schweren Krankheitsverläufen vorzubeugen.
Die Übertragung erfolgt in den meisten Fällen durch Tröpfcheninfektion: Schon das Niesen oder Husten einer infizierten Person im selben Raum kann ausreichen.
Auch Ansteckungen durch Schmierinfektion – zum Beispiel beim Händeschütteln oder Berühren einer Türklinke – sind möglich.
Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen können zwar das Ansteckungsrisiko verringern, bieten aber keinen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion.
Wir haben es hier mit einem Virus zu tun, das wesentlich häufiger ist, als wir in der Vergangenheit gedacht haben, und das auch schwerwiegende Auswirkungen mit sich bringen kann. Bei Personen mit Nebenerkrankungen, vor allem mit Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD, chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, zeigt sich ein deutlich höheres Risiko für schwere Verläufe bis hin zur Spitalsaufnahme.
Speziell für Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen halten wir eine Information über die nun mögliche Impfung gegen die RSV-Infektion für sehr wichtig. Entsprechend dem Selbstmanagement ist es jeder und jedem einzelnen Betroffenen überlassen, die Entscheidung für eine Impfung zu treffen.
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